Die Freiwilligendienste im Sport sind als Bildungs- und Orientierungsjahr zu verstehen, die das Ziel verfolgen, die Bereitschaft insbesondere junger Menschen für ein freiwilliges gesellschaftliches Engagement und die Übernahme von Verantwortung zu fördern. Dabei vermitteln die Freiwilligendienste wertvolle Einblicke in ein Berufsfeld, in dem die Teilnehmer:innen erste oder weitere berufliche Erfahrung sammeln können. Gleichzeitig engagieren sie sich freiwillig und erfahren dadurch Selbstwirksamkeit.
Als Einsatzstellen im Sport kommen Sportvereine, Sporteinrichtungen, Sportorganisationen und Bildungsstätten in Frage, die regelmäßig Spiel-, Sport- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche organisieren oder sonstige Betreuungsdienste für diese Zielgruppe anbieten. Weitere Aufgabenbereiche sind Sport und Organisation, Sport und Wettkampf, Sporträume, Sport und Ältere sowie Sport mit Behinderten.
Auch für Schulen, Kindertagesstätten und gemeinwohlorientierte Einrichtungen (z.B. Fördervereine) ist es möglich, sich als Einsatzstelle für den Freiwilligendienst im Sport anerkennen zu lassen.
Sportvereine können mit Schulen und Kindertagesstätten kooperieren und sich Freiwilligendienstleistende „teilen“.
Was ihr tun müsst, um anerkannte Einsatzstelle für die Freiwilligendienste im Sport zu werden, erfahrt ihr hier.
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